30.6.07

Nachlese Krämerbrückenfest

Das 32.Krämerbrückenfest ist Geschichte. Dank an all jene, die den Weg bis vor unsere Bühne geschafft haben. Es war uns eine Freude Euch zu erblicken.

Zwei Tage lang hatte ich voll zu tun. Es war anstrengender für mich als gedacht. Schließlich hatte ich schon einen sehr schönen Auftritt mit Andrea und Josa am Freitag in den Knochen und wenig Schlaf.

/// DUBB ///

Samstag 09.15 Uhr - Treffpunkt mit Andy. 09.30 Uhr kamen Májki und Dániel, unsere ungarischen Musikerkollegen aus Budapest, gefahren von Árpad. Ich kannte Buddymájki von unseren lustigen gemeinsamen Sessions in Monostorapáti. Dániel Fuchs hatte ich zumindest schon mal auf einem Video gesehen. Mein Bruder kannte keinen von beiden. Kurze Begrüßung in Englisch-Ungarisch-Deutsch. Oder was wir jeweils dafür hielten. Dann ab zum Fischmarkt. Dann schnell auf die Bühne. Die Jungs zeigten uns ihre Titelliste, viel Englisches, ein paar Ungarische Titel, wir zeigten unsere Liste, ein paar Englische, ein paar Deutsche Songs und los ging’s. Blues, Boogie etc. alles auf Zuruf. Fast alles klappte problemlos. Der erste und vorerst letzte Auftritt von DUBB , der Deutsch-Ungarischen-Blues-Bande. Hallo Májki, Szia Dániel, herzlichen Dank Euch beiden. War toll mit Euch zu spielen. Köszönöm szépen!!!!


Wir kamen gar nicht richtig von unserer Bühne weg, denn Májki, aber vor allem Dániel konnten sich nicht so richtig von diesem Platz lösen, weil nach uns Uwe und Atze vom „Bleifrei-Boogie-Duo“ agierten. Dániels Augen klebten an Atzes Fingern. Ein schöner Höhepunkt Atze und Dániel vierhändig!




/// Sack & Pack „Mein Bruder und ich“ ///

18.30 Uhr – Muggenbeginn – Denkste! Wir mussten erst noch aufbauen.
Die Komödianten vor uns waren pünktlich fertig. Aus ihrer Sicht! Naja.
Hauruck – Soundcheck, schlecht gestimmte Gitarren etc. Alles in allem, hätte wir uns gerne etwas besser vorbereitet und auch gerne unser gesamtes geplantes Programm gespielt. Da wir nun etwas weniger Zeit hatten, fiel der eine oder andere gute Song unter den Tisch (oder unter die

Bühne) Ich war aus persönlichen Gründen auch etwas desorientiert. Musiker sind halt sehr sensible Menschen. Und alte Bilder wallen durch den Kopf und gehen einem ganz schön zu Herzen. Goethe machte daraus immer Kunstwerke.
Schön, dass Andy so dufte gesungen hat. Großes Lob vom großen Bruder!
Die Stimmung jedenfalls hat uns beiden sehr gut gefallen. Dank Euch!

/// Uta und Wolfgang ///

Sonntag 10.00 Uhr los – wenig geschlafen und schnell zu Uta. Bissel was ins Auto rein und ab zum bekannten Platz vor dem Rathaus. Schnell alles auf die Bühne. Soundcheck und loooos geht’s, denn es ist 11.00 Uhr Denkste!

Die große Ausstellung in der Kunsthalle brauchte zur Eröffnung einen würdigen Rahmen. Also wurde dieser im Rathhausfestsaal durchgeführt. Hab ich nix dagegen! Hab auch nix gegen Renoir oder Feininger Aber: Woll’n die kein Publikum und keine Aufmerksamkeit oder warum macht man das Ganze genau zum Krämerbrückenfest?
Daß aber Uta und ich deswegen nicht pünktlich anfangen durften verstehe ich natürlich. Balladen und Songs sind ja auch so maßlos laut. Zwei Leute auf der Bühne mit akustischen Gitarren und Flötchen. Horror! Terror. Rock am Ring ist’n Scheißdreck dagegen. Oder wäre unter Umständen der Beifall als störend empfunden worden?

Beginn unseres Konzertes fast anderthalb Stunden später. Ich danke den pünktlich erschienenen Musikfreunden für ihr Verständnis. Die Mugge hat viel Spaß gemacht. Endlich mal wieder mit Uta auf unserer „Hausbühne“

Uta sang wunderschön, sah wie immer toll aus und spielte hervorragend wie immer und das trotz der abgebrochenen Fingernägel. (das ist nun wirklich Horror für die qualifizierte Gitarristin)
Übrigens: Hat jemand mal einen Namen für uns?
Daß wir Uta und Wolfgang heißen wissen ja alle. Irgendwas schönes, was vielleicht auch erklärt, daß wir, so hoffe ich doch, einfache, schöne Musik machen?
Leider mussten wir unser Programm auch etwas raffen. Aber die Kollegen nach uns waren ja verständnisvoll. :-) Und soviel hatte ich ja nicht umzubauen ;-)

„ Andrea on two wings“

Beginn 14.15 Uhr oder so

Ein schöner Krämerbrücken-Fest-Abschluß mit Andrea und Josa.
Und wenn ich auch schon so aussah. Aber nein, ich habe noch nicht geschlafen!
Und Josa war bestens drauf, spielte Harp und Gitarre so souverän und locker, sang und moderierte gar lässig. Andrea sah blendend aus und sang wieder mal engelsgleich.
Freut mich für Alle, die die beiden bisher noch nie erleben konnten.

Insgesamt: Feine Sache diese zwei Tage! Hat Spaß gemacht!!!

Keine Kommentare: